Pat schrieb am 13.04.2015, 08:56:
Dieses Wochenende konnte ich - trotz eines Kirchenanlasses des Patenkindes meiner Frau - das zweite Spiel meiner April-Challenge beenden: Stone Prophet.
Nachdem ich Strahd's Possession und Menzoberranzan (das zwar nicht wirklich zur Ravenloft-Serie gehört, ich aber wegen ähnlichem Szenario und gleicher Engine irgendwie trotzdem immer dazu zähle) letztes Jahr durchgespielt habe, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis ich auch diesen Dungeon Crawler angehen würde.
Das Szenario ist dabei wieder typisch Ravenloft: Man landet in einem Land, das durch eine magische Barriere eingegrenzt ist (diesmal ist es der "All of Ra") und die Vernichtung des Obermotzes verheißt auch hier die gewünschte Flucht.
Doch bis dahin ist es ein langer Weg...
Ich habe damals Stone Porphet leider nie zuende gespielt, da es mir damals einfach zu schwer war. Heute merke ich, dass ich wohl einfach zu wenig aufmerksam gespielt hatte. Die zahlreichen Rätsel sind nämlich durchaus nachvollziehbar - und dazu liegen meist genügend Dokumente herum, die hilfreiche Tipps zu den Aufgaben geben.
Diesmal gibt es eine riesige Oberwelt (so groß, dass die tolle Automap ins Stocken gerät), die relativ viel Freiheit erlaubt. Theoretisch zumindest. Wie üblich ist das Spiel ungemein einfacher, wenn man die verschiedenen Quests in der "richtigen" Reihenfolge erledigt.
Auch gibt es einige Nebenquests. Wobei diese als "Nebenquests" zu bezeichnen etwas schwierig ist: Spät im Spiel wird typisch ägyptisch die Seele gewogen und wenn man zu wenig gute Taten vollbringt, kommt man an dieser Stelle nicht weiter.
Apropos "ägyptisch": Das Pseudo-Ägypten ist einfach wirklich toll gelungen und lässt das Spiel schon rein durch das Szenario zu etwas ganz Originellem werden. Dazu passen auch die grafische Aufmachung und der Dreamforge-typische geniale Soundtrack.
Bleibt noch das wirklich gelungene Ende:
Kurzum: Stone Prophet ist meiner Meinung nach ein richtiger Geheimtipp in Sachen Dungeon Crawler. Tolles Setting, spannende Handlung, coole NPCs, nicht alltägliche Gegner und dazu eine durchaus grandiose Verpackung.
Klar, an die eher überforderte 3D-Engine muss man sich gewöhnen.
Neu - und passend für die Wüste - muss man die Charaktere mit Wasser versorgen. Zum Glück beherrschen einige der NPCs den Spruch "Create Water", was das ganze vereinfacht. Beim Rasten erinnert einem das Spiel sogar, wenn man keinen Wasserzauber in der Warteschlange hat.
Generell liegen aber genügend Wasserschläuche herum.
Auch wenn es passt, so mag ich das bei Dungeon Crawlern nicht wirklich (zum Beispiel auch die Nahrungssuche in Eye of the Beholder) aber das ist sicher Geschmackssache.
Zu Beginn nehmen die ganzen Wasserschläuche halt viel Platz im Inventar. Man findet aber bald genügend Kisten und Beutel, damit man mehr Gegenstände mitnehmen kann.
Wenn man ägypisch angehauchte Szenarien mag, ist das definitiv das beste Ravenloft (inkl. Menzoberranzan). Wenn man damit nichts anfangen kann, dem könnte aber das erste Ravenloft mehr Spaß machen.
Dieses Wochenende konnte ich - trotz eines Kirchenanlasses des Patenkindes meiner Frau - das zweite Spiel meiner April-Challenge beenden: Stone Prophet.
Nachdem ich Strahd's Possession und Menzoberranzan (das zwar nicht wirklich zur Ravenloft-Serie gehört, ich aber wegen ähnlichem Szenario und gleicher Engine irgendwie trotzdem immer dazu zähle) letztes Jahr durchgespielt habe, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis ich auch diesen Dungeon Crawler angehen würde.
Das Szenario ist dabei wieder typisch Ravenloft: Man landet in einem Land, das durch eine magische Barriere eingegrenzt ist (diesmal ist es der "All of Ra") und die Vernichtung des Obermotzes verheißt auch hier die gewünschte Flucht.
Doch bis dahin ist es ein langer Weg...
Ich habe damals Stone Porphet leider nie zuende gespielt, da es mir damals einfach zu schwer war. Heute merke ich, dass ich wohl einfach zu wenig aufmerksam gespielt hatte. Die zahlreichen Rätsel sind nämlich durchaus nachvollziehbar - und dazu liegen meist genügend Dokumente herum, die hilfreiche Tipps zu den Aufgaben geben.
Diesmal gibt es eine riesige Oberwelt (so groß, dass die tolle Automap ins Stocken gerät), die relativ viel Freiheit erlaubt. Theoretisch zumindest. Wie üblich ist das Spiel ungemein einfacher, wenn man die verschiedenen Quests in der "richtigen" Reihenfolge erledigt.
Auch gibt es einige Nebenquests. Wobei diese als "Nebenquests" zu bezeichnen etwas schwierig ist: Spät im Spiel wird typisch ägyptisch die Seele gewogen und wenn man zu wenig gute Taten vollbringt, kommt man an dieser Stelle nicht weiter.
Apropos "ägyptisch": Das Pseudo-Ägypten ist einfach wirklich toll gelungen und lässt das Spiel schon rein durch das Szenario zu etwas ganz Originellem werden. Dazu passen auch die grafische Aufmachung und der Dreamforge-typische geniale Soundtrack.
Bleibt noch das wirklich gelungene Ende:
Kurzum: Stone Prophet ist meiner Meinung nach ein richtiger Geheimtipp in Sachen Dungeon Crawler. Tolles Setting, spannende Handlung, coole NPCs, nicht alltägliche Gegner und dazu eine durchaus grandiose Verpackung.
Klar, an die eher überforderte 3D-Engine muss man sich gewöhnen.
Neu - und passend für die Wüste - muss man die Charaktere mit Wasser versorgen. Zum Glück beherrschen einige der NPCs den Spruch "Create Water", was das ganze vereinfacht. Beim Rasten erinnert einem das Spiel sogar, wenn man keinen Wasserzauber in der Warteschlange hat.
Generell liegen aber genügend Wasserschläuche herum.
Auch wenn es passt, so mag ich das bei Dungeon Crawlern nicht wirklich (zum Beispiel auch die Nahrungssuche in Eye of the Beholder) aber das ist sicher Geschmackssache.
Zu Beginn nehmen die ganzen Wasserschläuche halt viel Platz im Inventar. Man findet aber bald genügend Kisten und Beutel, damit man mehr Gegenstände mitnehmen kann.
Wenn man ägypisch angehauchte Szenarien mag, ist das definitiv das beste Ravenloft (inkl. Menzoberranzan). Wenn man damit nichts anfangen kann, dem könnte aber das erste Ravenloft mehr Spaß machen.
Gelungener Ravenloft Titel aber Teil 1 fand ich trotzdem besser. Ganz hinten rangiert Menzo, der war mir einfach zu eintönig.