Ich stimme Drym schon zu. Wie weiter unten geschrieben, empfinde ich auch das Spiel als leicht überbewertet.

Mir hat es insgesamt trotzdem gut gefallen. Am besten am Amiga: Wie Retro-Nerd sagt, finde auch ich die SNES-Farbpalette eher unpassend - genau so wie die höhere Spielgeschwindigkeit. Die wirkt auf mich wie ein Film, der zu schnell abläuft.

Ich bin gar nicht gefrustet. Habe es oft angespielt weil es so schön aussah und von den Bitmap Brothers war. Der Funke ist jedoch nie übergesprungen, und ein für mich mittelprächtiges Spiel trainiere ich nicht so ausgiebig wie anderes.

Die Konsolenversionen laufen auch nur in 25/30fps (PAL/NTSC). Auch wenn das Scrolling so nicht stark ruckelt sind die Bewegungsunschärfen arg schlimm. Außerdem finde ich die Farbpalette der SNES Version völlig unpassend. Wenn Konsole, dann die PAL Mega Drive Version. Aber auch hier ist die ingame Musik grausig und kann auch nicht ausgestellt werden.

Da ist aber jemand gefrustet. Das "Auf den Knien nich schießen können" wird eine bewusste Designentscheidung gewesen sein. Einfacher wird's dadurch nicht, das ist richtig. Mit ein wenig Mühe, ist Gods jedoch, auch ohne Cheat, durchspielbar. Ruckelscrolling? Nicht am SNES. Diese Fassung ist dank der höheren Spielgeschwindigkeit noch schwieriger. Ich finde es trotzdem super und freue mich auf Level 3...


Kommentar wurde am 01.03.2015, 16:43 von Darkpunk editiert.

Fast perfektes Spiel?
Bei dem man auch auf der Konsolenfassung mit vielen Knöpfen im Knien nicht schiessen kann?
Nene. Gods bleibt ein mittelprächtiges Spiel mit zu hohem Schwierigkeitsgrad und überragendes Präsentation (wenn man vom obligatorischen Ruckelscrolling absieht).

Spiele ich gerade auf dem SNES. Am Amiga ist es schöner Von "unsäglichen Konsolenversionen" kann aber keine Rede sein.

Ich habe es vor vielen Jahren mit 'ner 9 bewertet. Das geht in Ordnung. Gods ist nahezu perfekt. Es gibt jedoch so einige unfaire Stellen in Spiel. Da hilft nur, die Level auswendig zu lernen. Die Kritik an der Musik der SNES-Version kann ich nicht ganz nachvollziehen. Immerhin hat diese Fassung welche. Und den Track in Welt 2 finde ich sogar richtig gut. Dagegen gefällt mir der hier so hoch gelobte Titeltrack am Amiga überhaupt nicht (mehr)

Sehr schönes Spiel (auch am SNES) weniger hübsch und leider etwas hektisch geraten. Die Amiga-Version bleibt mein Favorit!

Da Gods, bis auf den Sound, wohl eine ST Umsetzung ist sind die in etwa gleich. Aber hektisch ist das wirklich nicht. Hektisch sind die unsäglichen Konsolenversionen davon. Besonders die NTSC Fassungen.

Trotz einiger schnitzer(Scrolling,Steuerung)hatte das Spiel seinen ganz eigenen Charme.
Unterstützt durch die typiche Bitmap Brother Grafik und des Spitzen In-Game Sound konnte man sich schon eine ganze weile am Spiel festbeissen.
Wenn der Schwierigkeitsgrad etwas weniger Derb gewesen wäre die kleinen Rätzel etwas logicher würden wir hier über ein Hammerspiel reden.
Aber eine gute 8 ist auch nicht schlecht.
Kommentar wurde am 09.11.2023, 06:12 von Twinworld editiert.

Gerade mal die PC DOS Version per ykhwong Dosbox+MT-32 Emulation ausprobiert. Die Musik im Intro & Spiel klingt per Roland Emulation schon etwas besser als der normale PC Quark aus der Zeit. So richtig toll dann aber auch nicht. Besonders die Soundeffekte sind auf dem Amiga besser.

Und die Intro Musik von John Foxx aka Nation XII klingt auf dem Amiga natürlich auch besser. Ein geniale Richard Joseph Umsetzung halt.
Kommentar wurde am 03.09.2013, 23:40 von Retro-Nerd editiert.

Keine Ahnung ob das hier schon gepostet wurde...es gibt ein Java Remake von GODS inklusive Editor. Ich bin durch diesen Artikel darauf aufmerksam geworden.