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Power Play
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Bisher 189 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.45

Erstausgabe: 1/87 bzw. 3/90
Letzte Ausgabe: 4/2000
Verlag: Markt & Technik Verlag, Magna Media Verlag, WEKA Verlag, Future Verlag GmbH
Sprache: Deutsch
Anmerkung: Die Power Play war ein deutsches Computer- und Videospiele-Magazin. Die ersten sechs Ausgaben erschienen von November 1987 bis Juli 1988 als Sonderhefte der Zeitschrift "Happy Computer". Die nächsten Power Plays erschienen als Beilagen der Happy Computer-Ausgaben 10/1988 bis 2/1990. Die erste Power Play, die als eigenständiges Magazin erschien, war Ausgabe 3/1990.
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User-Kommentare: (504)Seiten: «  1 2 [3] 4 5 6 7   »
31.08.2015, 08:08 Trantor (363 
@Jochen: Also zumindest Heinrich Lenhardt war/ist ein großer Sport- und auch Eishockey-Fan. Der kannte den Begriff bestimmt.
31.08.2015, 08:03 invincible warrior (1916 
Wenn ich mich recht entsinne hat der Herr Lenhardt schon ein Faible fuer Eishockey, zumindest hatte er das oefters erwaehnt in Artikeln aus seiner Wahlheimat. Das heisst natuerlich nicht, dass er das auch schon damals gewesen ist.
30.08.2015, 22:07 Retro-Nerd (13509 
Wurde das nicht auch mal in einem der Spieleveteranen Podcasts erwähnt, wie man auf den Namen kam? Weiß jetzt nicht welcher, muß aber einer der ersten gewesen sein.
Kommentar wurde am 30.08.2015, 22:07 von Retro-Nerd editiert.
30.08.2015, 21:30 Jochen (3679 
Wurde eigentlich mal von einem Redakteur erklärt, wie 1986/87 die Idee für den Heftname "Power Play" entstand?

Das zuvor im Jahr 86 in den USA die Publikation der commodore power/play mit der Oktober/November Ausgabe eingestellt wurde, dass ist den Jungs beim Markt & Technik Verlag ja bestimmt nicht entgangen. (Zumal Commodore diese US-Zeitschrift selbst herausgegeben hat.)

Hat man sich da namensmäßig etwas inspirieren lassen?

(An eine heimliche Eishockey-Leidenschaft bei den PP-Gründungsredakteuren Martin Gaksch, Heinrich Lenhardt, Anatol Locker und Boris Schneider kann ich ja nicht so recht glauben...)
Kommentar wurde am 30.08.2015, 22:25 von Jochen editiert.
23.08.2015, 11:14 v3to (2021 
Die PowerPlay hatte ich damals sehr gerne gelesen (hatte bis zuletzt auch ein Abo), da die Herangehensweise so klar erschien und die Tester dem Ganzen jedesmal auch ein Gesicht gaben. Man identifizierte sich mit ihnen und das Magazin wirkte sehr seriös.

Es hatte sich eigentlich nie geändert, aber im Lauf der Zeit sackten da doch so einige Defizite durch, die auch damals besser nicht gewesen wären.

Das Team selbst war nie wirklich ausgewogen. Es gab scheinbar Niemanden dabei, der von kleinen Spielen geprägt war. Oder jemanden, der was mit Wirtschaftssimulationen anfangen konnte (eine Ausnahme war später Volker Weitz, allerdings auch er offenbar selektiv in den Vorlieben). Mir kam es allgemein so vor, als ob dort Komplexität und Herkunft Japan oder USA Bonuspunkte erhielten.

Eine weitere Sache, die mir selbst im Lauf der Zeit sauer aufstieß, war die Unvollständigkeit, bzw das vorzeitige Abschreiben älterer Plattformen. Ab 1988 hatte man als PowerPlay Leser den Eindruck, dass 8Bit im Sterben lag - so etwa drei/vier Jahre früher, als es vom Markt her der Fall war. Viele Portierungen wurden gar nicht erst berücksichtigt, oftmals fehlten sogar Hinweise im Wertungskasten ob deren Existenz. Die Wertungen wurden eher einem allgemeinen Empfinden untergeordnet, statt sich an den Fähigkeiten der Maschinen zu orientieren (bei Konsolen blieb das aus irgendeinem Grund differenzierter) und letztendlich kam auch wieder die Komplexitäts-Wichtung zum Vorschein.
23.08.2015, 10:11 Patrick_B (26 
Es fällt mir schwer, eine faire Bewertung für diese Zeitschrift abzugeben, da sie sich im Laufe der Jahre so stark verändert hat. Ich unterscheide zwischen drei Hauptphasen:

Die Anfänge bis ca. Anfang der 90er:
Meiner Meinung nach die beste Zeit der Power Play. Ich halte die gesamte Aufmachung und die grundsätzlichen Entscheidungen für gelungen. Die Aufteilung zwischen Text und Meinungskasten ist nicht umsonst zum Quasi-Standard in Deutschland geworden (und zwingt den Autor dazu, sich nicht in inhaltsleerem Gelulle zu verlieren). Zusammen mit den Fotos (albern, aber charmant) schaffen die Meinungskästen eine "persönliche" Verbindung zwischen den Autoren und dem Leser.

Ich würde sicher nicht behaupten, dass die Lenhardt, Schneider & Co brillante Autoren waren, aber sie haben sich im Laufe der Jahre signifikant weiterentwickelt. Mich persönlich spricht der größtenteils eher sachlich geprägte Stil an. Da fallen auch die Defizite nicht so arg auf.

Was mir in dieser Phase nicht gefällt, ist die manchmal große Distanz zwischen dem Meinungskasten und der Wertung. Was hilft mir Pseudo-Objektivität, wenn die Gründe im Test nicht aufgeführt sind, weil der Haupttester das Spiel super fand? Meiner Ansicht der größte Schwachpunkt.

Der Umbruch:
Auch ohne nostalgischen Bezug zum Magazin ist klar erkennbar, dass Anfang der 90er mit dem personellen Umbruch etwas verloren ging. Die etablierte Mannschaft ging und die Nachfolger blieben eher blass. Hier finde ich besonders kurios, dass beim Abgang von Michael Hengst erst groß Volker Weitz als Nachfolger als Chefredakteur angekündigt wurde, nur um dann den Konsolero Ulrich zu installieren. Sicher kein Zufall, dass Weitz danach nur noch sehr kurz dabei war. Auch optisch ging es tendenziell eher bergab. Trotzdem, allgemein immer noch ein gutes Heft. Zumindest 1996/97 gab es wieder ein paar nennenswerte Persönlichkeiten.

Die Power Play war mir allgemein immer etwas zu schnell, die alten Zöpfe abzuschneiden und sich auf die neuen Maschinen zu konzentrieren. In einem Multiformatmagazin muss doch zumindest ein bisschen Platz für die Exoten und alten Maschinen sein. Am Ende war aber der Wandel zum PC-Magazin unumgänglich und aufgrund der Marktlage logisch. Die Konsolen hätte ich schon viel früher rausgeschmissen (es gab schließlich das Schwestermagazin Video Games, die das Thema viel besser abdecken konnte).

Ab 1997:
Irgendwann 1997 war auf einen Schlag fast die ganze Mannschaft weg und wurde mit schlechteren Leuten ersetzt. Biehlmeier war gut, aber nur kurz dabei, Schnelle war gut, auch schnell weg, und auf Nettelbeck lass ich nichts kommen. Alles in allem dominierte aber der Wöhler- und Effenberger-Stil: Kurze, abgehackte Sätze. Nee, ab jetzt gab es keinen Grund mehr, die Power Play anstatt der Konkurrenz zu lesen. Der in Teilen sogar beinahe gelungene weil eigenständige Relaunch der letzten paar Ausgaben hilft da auch nichts mehr.

Fazit:
Ich mag die Power Play. Nach dem Lesen der Tests hatte ich meistens das Gefühl, gut genug informiert zu sein, um zu entscheiden ob ich mich näher mit dem Spiel beschäftigten möchte oder nicht. Auch wenn man dem Urteil oft nicht zustimmen mag - das liegt in der Natur der Sache - sind doch die Gründe meistens nachvollziehbar. Und darauf kommt es mir an, nicht dass das Magazin stets meiner Meinung ist.

In den ersten Jahren würde ich zur 8 tendieren, Mitte der 90er zur 6 und ganz am Ende zur 3. Ich möchte allerdings den Anfangsjahren mehr Gewicht beimessen und gebe insgesamt eine knappe 7.
08.08.2015, 11:17 Knispel (627 
Hallo zusammen

Jetzt lese ich schon geraume Zeit "still" mit und habe mich endlich mal angemeldet. Klasse Seite!
Meinen ersten Kommentar muss ich einfach der Power Play geben, die habe ich früher unheimlich gerne gelesen (und lese sie noch immer). Meine erste (selbstgekaufte) Ausgabe war die 12/91. Allerdings hatte ich Ende der 90er (ich glaube 199 das große Glück, von einem Bekannten die kompletten Hefte von 10/89 bis 5/95 zu bekommen. Und zwar für "lau" - die sollten tatsächlich ins Altpapier

Bis heute schmöker ich unheimlich gerne durch die Hefte.

Da kann ich nur eine 10 geben - einfach tolle Erinnerungen an tolle Zeiten.
14.07.2015, 09:52 jan.hondafn2 (2415 
Willkommen im Club Kulty!
Wo hast Du ihn abgestaubt?
12.07.2015, 10:58 kultboy [Admin] (11501 
Ich habe endlich einen der begehrten Power Play Sammelordner!
17.02.2015, 16:07 Trantor (363 
bronstein schrieb am 28.07.2014, 18:28:
* Heinrich Lenhardt: Das Urgestein. Typischer westdeutscher Mittelschichtsjunge, der schon früh ein journalistisches Talent entwickelte und wahrscheinlich schon bei der Schülerzeitung mitgearbeitet hatte.


Respekt, bronstein! Das ist nicht nur eine höchst unterhaltsame, sondern auch schon fast beängstigend hellsichtige Analyse der Power-Play-Urgesteine!
Wer sich Heinrich Lenhardts neues Buch durchliest, erfährt darin nämlich, dass er als Referenz fürs Bewerbungsgespräch bei Markt & Technik die Schülerzeitung dabei hatte, an der er mitgearbeitet hatte.

Ich möchte deine Analyse daher kurz ergänzen:

bronstein: Ausgeprägter Menschenkenner. In der Tradition von Sherlock Holmes reichen ihm nur wenige Zeilen in einem Meinungskasten, um psychologisches Profil und Lebensgeschichte eines Spieletesters akkurat zu rekonstruieren. Im echten Leben vermutlich Psychoanalytiker, Privatdetektiv oder Kartenleger.
06.02.2015, 14:08 spatenpauli (952 
Hab heute das erste Mal erfahren, wer Hans Pinsel war.
28.07.2014, 20:34 Wuuf The Bika (1251 
bronstein schrieb am 28.07.2014, 18:28:
* Henrik Fisch: Dafür war er der einzige Redakteur, bei dem man einigermaßen sicher davon ausgehen konnte, dass er in seiner Freizeit regelmäßig Geschlechtsverkehr hatte. Das gab seinen Artikeln wiederum eine erfrischende Distanz.

Haha, hervorragend!
Als ganzes sehr schön geschrieben und durchaus nachvollziehbar. Ob deine Analyse tatsächlich stimmt, ist somit beinahe Nebensache
28.07.2014, 20:03 drym (4222 
Lieber Bronstein, hervorragender Beitrag
28.07.2014, 20:03 drym (4222 
Frank ciezki schrieb am 28.07.2014, 19:23:
Gibt es eigentlich eine Studie dazu, warum Leute aus der höheren Bildungsschicht so auf Doppelnamen abfahren ?

Möglicherweise: a) weil man seine Herkunft nicht einfach so abstreifen und assimiliert werden möchte
b) weil im Falle einer Scheidung (40-50% !) nicht jeder überrascht ist, einen komplett neuen (Mädchen-)Namen zu hören. Es fehlt dann nur der lästige Teil hinter dem Bindestrich

Heutzutage geht es ja cooler: beide behalten ihren Nachnamen und gut ist. Haben meine Frau und ich auch so gemacht.
28.07.2014, 19:23 Frank ciezki [Mod] (3809 
Sehr amüsante Analyse.

* Boris Schneider: Der Hochbegabte. Er war Programmierer, Übersetzer, Spieler, Redakteur, und alles davon hat er gut gemacht. Wahrscheinlich hatte er in seinen Schulzeugnissen nur Einser. Er hätte Informatik, Physik oder Soziologie studieren können und alles mit Leichtigkeit geschafft; deshalb war er der vermutlich größte Gewinn für die Reaktion. Wie Heinrich konnte auch er mit praktisch allen Genres und hat sich unvoreingenommen seine Gedanken über sie gemacht.


Gibt es eigentlich eine Studie dazu, warum Leute aus der höheren Bildungsschicht so auf Doppelnamen abfahren ?
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