Also, mir gefällt der gewählte Stil richtig gut. Ich musste mich anfangs etwas daran gewöhnen, aber ich finde richtig gelungen, ausdrucksstark, markant, stilsicher. Das ist schon irgendwie eine Karikatur und gleichzeitig wie aus einem Kinderbuch (ein Freund kommentierte das gerade wie aus einem Aufklappbuch).

Die Monkey-Island-Reihe hat sich vorher nicht nur konstant stilitisch geändert, sie wurde visuell auch immer mehr gewöhnlich. Die Remaster fand ich als letzten Meilenstein zwar schon ansprechend, aber ehrlich gesagt wirkte das alles auch sehr glattgezogen und routiniert. Finde ich eine gute Entscheidung, auf einen Artist zu setzen, der einen eigenen Stil mitbringt.

Nee, alles gut - habe ich auch nicht so verstanden
Sollte nur eine "lustige" Replik werden mit dem Wort "abwarten"... :(

Alles gut, jeder wie er will. Ich meinte das überhaupt nicht missionarisch

Ich nehme mich da selbst auch nicht komplett raus, "Curse of..." hab ich zuum Beispiel früher GEHASST für seine Grafik - allerdings nur anhand der Bilder aus den Magazinen und ohne es überhaupt gespielt zu haben Als es dann auf dem heimischen Rechner erstrahlte, war es EBEN DOCH ein großartiges Spiel und seitdem halte ich mich lieber zurück, wenn es um optische Vorverurteilungen geht.

Früher gab es Spiele die man als Grafikblender abgestempelt hat und keiner mochte und dann wiederum Spiele die sch... aussahen aber dennoch Spaß machten.

Mir ist die Grafik in den meisten Fällen unwichtig und wenn Gilbert diesen Schritt gegangen ist akzeptiere ich das ohne weiteres und werde es spielen. Wenn die Handlung und das Spiel im Allgemeinen mies werden sollten kann man gerne eine Debatte entfachen aber so das Spiel jetzt schon schlecht zu reden empfinde ich persönlich als schwach.

Wir werden sehen wie das Endresultat aussehen wird.

Jap, ich werde so lange abwarten bis es für 1 oder 2 Euro im eShop verramscht wird und dann VIELLEICHT mal reinschauen.
Kommentar wurde am 29.06.2022, 08:53 von Ede444 editiert.

Vergessen wir bitte nicht, dass sich dieses """Problem""" mit jedem Teil, der nach "LeChuck’s Revenge" kam, wiederholt. Auch irgendwie langweilig, oder?

Curse of...
Escape from...
Tales of...
The Secret of... Special Edition
LeChuck’s Revenge Special Edition

Allein optisch ging bei jedem einzelnen dieser Spiele direkt die Welt unter ... OMG SIE HABEN MONKEY ISLAND GETÖTET!!1! ... und so. Kann ich nicht nachvollziehen, erstmal abwarten.

Aber warum muss das so gewollt eckig und minimalistisch sein. Ja, Pixel um der Pixel Willen wirken immer aufgesetzt, insofern ist der Verzicht darauf schon lobenswert. Aber das neue Monkey Island würde sich viel wohliger und gemütlicher anfühlen, wenn Ron Gilbert einfach den Grafikstil von Monkey Island 1 und 2 übernommen und ins Hier und Jetzt transferiert hätte, so wie es bei den grundrenovierten Vollgas, Day of the Tentacle und natürlich Monkey Island 1 und Monkey Island 2 geschehen ist. Man schaue sich im neuen Trailer die "drehende" Elaine hat, also auf mich wirkt das einfach nur billig.
Kommentar wurde am 29.06.2022, 08:31 von Bearcat editiert.

Igitt ist das hässlich! Sieht aus wie ein Handyspiel! Warum ging man nicht den Thimbleweed Park-Weg? Bah! Nein Danke! Warum muss man immer krampfhaft versuchen etwas etabliert und erwiesen Schönes "neu" zu erfinden und zu "verschönern"? Bäh weg damit! Da spiel ich 1000x lieber das Original!
zu "zeitgeistiger Humor" im Spiel... ich gehe fest davon aus, dass das so ist. Noch ein No-Go für mich...
Kommentar wurde am 29.06.2022, 08:20 von Ede444 editiert.

Naja. Ich bin ja im Allgemeinen immer gerne dabei, wenn es um Bashing bezüglich ambitionierter Retroprojekte geht. Allerdings, und da muss ich meinen Vorrednern widersprechen, ich finde den gewählten Grafikstil eigentlich ganz gut. Aushilfspixelgrafik, respektive, auf alt getrimmte, dem Zeitgeist entsprechende Games, gibt es wie Sand am Meer. Ich halte die Darstellung für einen guten Kompromiss und ist, im Prinzip die logische Folge aus Stilen, die gewählt wurden für Games wie "Psychonauts" oder "The Cave". Wenn die Story passt, der Humor nicht zu Zeitgeistig, die Steuerung flockig ist, werde ich bestimmt zugreifen.

Der Titel interesiert mich nicht, von daher ist es mir egal wie er gesteuert wird oder aussieht. Aber wenn, dann ziehe ich für meine Teil eine gute Steuerung einer hübschen Optik vor.

Retro-Nerd spricht große Wahrheit! Echt, gefühlte 7836 Beiträge hier geht es um Steuerung und Systeme, aber offenbar fällt keinem auf, wie irrelevant solche Details sind, schließlich sieht das Ding einfach nur scheiße aus und ist somit rundweg abzulehnen. Ich bin kurz davor, aus lauter Enttäuschung, Wehmut und (un)heiligem Zorn sogar die alte Gamestar-DVD mit den fünf "Tales of Monkey Island"-Episoden rauszukramen!

Also sowas brauche ich nicht. Sieht aus wie deformierter Scherenschnitt. Egal, wie gut das Spiele wäre. Warum müssen die Leute immer irgendwas Bekanntes später so andersartig machen, nur weil das in der Indie Spieleszene z.B. als "cool" gilt. Das hier kann ja wohl nicht der kleinste gemeinsame Nenner für die ganze Zielgruppe sein. Ein echter Comic Style mit tollen Animationen, da hätte niemand was sagen können...aber so.
Kommentar wurde am 29.06.2022, 05:05 von Retro-Nerd editiert.

Praktisch unterstützen halt relativ wenige Konsolen-Spiele Mäuse. Denn die allermeisten Leute spielen auf allen Geräten mit dem jeweiligen Standard-Eingabegerät. Alternative Eingabegeräte sind oft mehr oder minder nischig.

- Deshalb waren 99 % aller C64- und Amiga-Spiele darauf optimiert, dass der Spieler entweder eine Maus mit zwei Tasten oder einen Joystick mit nur einem Feuerknopf nutzt, obwohl man auch das MegaDrive-Pad mit drei oder sechs Buttons anschließen konnte.
- Deshalb waren 99 % aller SNES-Spiele darauf optimiert, dass der Spieler keine Maus, keine Lightgun o. ä. hatte, weil man diese eben separat dazu kaufen musste. Eine Ausnahme war eben Mario Paint, welches die Maus direkt mitlieferte*.
- Deshalb wurden vier Spieler gleichzeitig bei Nintendo-Konsolen erst ab dem Nintendo 64 wirklich populär, obwohl es schon für NES, SNES und Gameboy 4-Spieler-Adapater separat zu kaufen gab. Beim N64 waren die vier Controller-Ports aber serienmäßig, also immer, vorhanden. Die Amiga-Version von Dynablaster (Bomberman) lieferte einen 4-Spieler-Adapter in der Packung mit.
* Hardware mitzuliefern kostet den Hersteller natürlich Geld und macht das Spiel indirekt teurer, deshalb machte das halt längst nicht jeder.

Und deshalb werden last but not least Smartphone-Spiele heute meistens mit dem Touchscreen gespielt, nicht mit Bluetooth-Controllern. Denn gerade da will längst nicht jeder unterwegs immer neben dem eigentlichen Telefon noch einen Bluetooth-Controller oder gar eine ganze Tastatur + Maus mit sich herumtragen.

Steht auch so im Play3-Text; die Überschrift wurde bloß schlecht gewählt. Gute Nacht! :-*

Ich dachte für die Xbox ist es auch NICHT angekündigt?

Ich kenn mich langsam echt nimmer aus, ich glaube ich geh jetzt pennen...

Gute Nacht.