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Neues Mitglied: Zerstörer74
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| User-Kommentare: (227) | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
20.01.2023, 16:03 forenuser (3546)  | |
Ich bin ein großer Freund von Print und habe dennoch schweren Herzens mein c't+ Abo im September letzten Jahres gekündigt. Das aber gar nicht weil mir der Preis zu hoch war (war er nicht) oder die Themen nicht die meinen waren (was natürlich immer wieder mal vorkam). Und ich glaube auch gar nicht, dass man in Hannover traurig um die Kündigung des Print-Abos war sondern eher, dass ich dieses nicht durch ein Heise+ Abo ersetzt habe. Ab hier persönlicher Rant der nichts mit der Game Star zu tun hat.
Kommentar wurde am 20.01.2023, 16:03 von forenuser editiert. |
20.01.2023, 15:19 flow246 (218)  | |
Groove Champion schrieb am 20.01.2023, 12:17: invincible warrior schrieb am 20.01.2023, 09:45: Und wieso sie über Autos berichten? Und anderen Scheiß? *hust hust*Ja, das die Motorpresse gekauft ist, ist ja ein offenes Geheimnis. Autotestzeitschriften sind zur Kaufberatung eigentlich vollkommen ungeeinget, stellen sie ja nur eine Werbeplattform für die Autoindustrie dar. Die Einzigen, die das noch toppen sind die HiFi-Zeitschriften. Denn da wird ja nur aus der Luft gegriffenes Geschwurbel aufs Papier gebracht, dass physikalischen Grundlagen widerspricht. Ebenfalls eine reine Werbeplattform. Mit Behauptungen dieser Art würde ich mich öffentlich eher zurückhalten. Ich kenne genug Beispiele, in denen Auto-Tester nach Veröffentlichung des Artikels vom Hersteller kritisiert worden sind - weil sie halt einfach ihre Meinung geschrieben haben, die dem Autobauer nicht passte. Natürlich gibt es schwarze Schafe, wie in allen Branchen, aber ein Pauschalurteil öffentlich zu schreiben ist unter aller Kanone! Zu Print: Was erwartet ihr? Print ist auf dem Rückzug, weil viele Konsumenten meinen, dass sie für Zeitschriften und Zeitungen nicht mehr zahlen müssen. Wenn dazu noch die Papierpreise explodieren, dann müssen Verlage sparen. So kommt es leider zu einem Strudel, der sich schwer aufhalten lässt. Kauft mehr Printprodukte, und ihr erhaltet auch wieder bessere Magazine. Die Zeiten, in denen die Verleger das Geld mit Schubkarren aus den Verlagshäusern gefahren haben, ist lange vorbei. |
20.01.2023, 13:07 DaBBa (2962)  | |
invincible warrior schrieb am 20.01.2023, 09:45: *hust hust*Ich kann mir nicht vorstellen, dass Autohersteller GameStar-Redakteure groß mit Rabatten umgarnen. Da würden Kosten & Nutzen nicht passen; die Kohle ist bei Redakteuren von Auto-Magazinen besser investiert. Dass Rezensenten mit Reichweite angeschleimt werden, ist aber nichts neues. Wie geschrieben: DaBBa schrieb am 02.08.2022, 18:03: - Wer bei einer großen Auto-Zeitschrift als Redakteur arbeitet, wird von Auto-Herstellern umgarnt. - Wer einen Blog oder YouTube-Kanal mit hoher Reichweite zum Thema Bücher hat, hat viele "Freunde" bei den Verlagen, die gerne Test-Exemplare und mehr schicken. Selbst die so unabhängige Stiftung Warentest bekommt Test-Muster von den Herstellern zur Verfügung gestellt, die auch nicht zurückgeschickt werden müssen. Was passiert mit den Test-Mustern? Werden die alle eingelagert - oder freut sich der ein oder andere Mitarbeiter über einen neuen Staubsauger? Auch Wertungs-Patriotismus (deutsche Autos bekommen gnädige Bewertungen von deutschen Rezensenten) ist keine neue Erscheinung. Kommentar wurde am 20.01.2023, 13:08 von DaBBa editiert. |
20.01.2023, 12:17 Groove Champion (304)  | |
invincible warrior schrieb am 20.01.2023, 09:45: Und wieso sie über Autos berichten? Und anderen Scheiß? *hust hust*Ja, das die Motorpresse gekauft ist, ist ja ein offenes Geheimnis. Autotestzeitschriften sind zur Kaufberatung eigentlich vollkommen ungeeinget, stellen sie ja nur eine Werbeplattform für die Autoindustrie dar. Die Einzigen, die das noch toppen sind die HiFi-Zeitschriften. Denn da wird ja nur aus der Luft gegriffenes Geschwurbel aufs Papier gebracht, dass physikalischen Grundlagen widerspricht. Ebenfalls eine reine Werbeplattform. Kommentar wurde am 20.01.2023, 12:37 von Groove Champion editiert. |
20.01.2023, 09:45 invincible warrior (1651)  | |
Die Gamestar Hardware ist der letzte Rotz, noch vor 2 Jahren hatte Gamestar ihre Grundwerte festgelegt, die zuerst von Gamepro in den Wind geschlagen wurde und bei Einführung von Gamestar Hardware erst gar nicht versucht wurde. Seitdem gibts auch auf Gamestar.de quasi "nur noch" Clickbait und Werbe News - alles außer echte Spielenews. Nee, seitdem die Gamestar Hardware eingeführt haben ist die Gamestar Webseite bei mir noch unter die der PC Games gerutscht. Computec hat aber mit dem letzten Geburtstag auch offen kommuniziert, dass PCG nur die Dachmarke ist und sie über alles berichten. Bei Gamestar wurde noch mit viel Tamtam gegenteiliges behauptet. Wieso zB der Gamestar Podcast so erfolgreich ist, will sich mir auch nicht ergehen, selten so viel belangloses gehört, hauptsache Stellaris! Und wieso sie über Autos berichten? Und anderen Scheiß? *hust hust* |
20.01.2023, 09:29 mark208 (1029)  | |
Der Druck ist halt immens, Print ist überall auf dem Rückzug. |
20.01.2023, 07:50 Groove Champion (304)  | |
Sir_Brennus schrieb am 19.01.2023, 18:28: 3. Heise berichtet sehr, sehr intensiv über E-Autos und Energiewende - hätte vor 20 Jahren auch keiner geglaubt.
Ja, leider finden solche Artikel, wie auch E-Bikes oder irgendwelche rechtlichen Sachen, die nur noch entfernt etwas mit IT zu tun haben, in die c't. Ich überlege ständig mein Abo zu kündigen, weil ich sehr viele Artikel gar nicht mehr lese. Gutes Beispiel der aktuellen Ausgabe: Eine Geige aus dem 3D-Drucker. Was interessiert mich das? Hat mit IT nichts zu tun, außer vielleicht dem Erstellen und Drucken, was aber kaum beschrieben wird. Sowas gehört für mich in die Make. Ich finde generell, dass in der c't zu viele Themen aus anderen Zeitschriften des Heise-Verlags recycled werden. Bei der Gamestar stehen solche Sachen wenigstens nicht in der Print-Ausgabe, bei der c't schon. Bei Heise sind die E-Auto-Berichte auch meist gesponsert, also Fahrzeug wurde kostenlos zur Verfügung gestellt, Anreise, Unterkunft und Verpflegung wurden vom Hersteller bezahlt. Steht fairerweise da, passt für mich aber nicht zum hohen Anspruch den der Verlag an sich selbst hat. |
19.01.2023, 18:55 Swiffer25 (1329)  | |
Das geht derzeit ziemlich schräg. Was Gamestar da macht aktuell kann ich ja noch verkraften. Petra hat mir das erläutert wieso, weshalb, warum. Aber heiße irritiert mich diesbezüglich schon inzwischen. |
19.01.2023, 18:28 Sir_Brennus (817)  | |
Vielleicht kann man es so zusammenfassen: 1. Diversifizierung: Themen breiter aufstellen - die entsprechenden Papermags (SFT etc.) gibt es halt nicht mehr. 2. Zielgruppenorientierung: Zwar ist ONLINE die Zielgruppe dort U30, aber auch die werden älter und beginnen sich für andere Dinge zu interessieren - die muss man abholen. 3. Heise berichtet sehr, sehr intensiv über E-Autos und Energiewende - hätte vor 20 Jahren auch keiner geglaubt. Das ganze ist ein Onlinetrend. 4. Digitalisierung: Alles hängt mit allem zusammen. Warum warten alle auf das Apple-Auto? Merkste selber. |
19.01.2023, 12:41 DaBBa (2962)  | |
Nah dran: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/porsche-930-911-turbo-cyberpunk-2077/kicker.de hat sogar eine eigene Abteilung für E-Sport und dem neuesten FIFA-Ableger: https://www.kicker.de/fifa/startseiteDas ist ein Artikel aus der Tech-Rubrik, da werden alle möglichen Aspekte der Technik behandelt. Das durchaus erfolgreich; die Nachfrage ist da. |
19.01.2023, 12:09 flow246 (218)  | |
Vielleicht gab es den Presse-Rabatt bei der Anschaffung? Wobei das nach der Wulff-Affäre deutlich nachgelassen hat. Viele Firmen sind da vorsichtiger geworden. |
19.01.2023, 11:53 Bearcat (3322)  | |
Aktueller Aufmacher auf Gamestar.de: Vom Benziner zum Elektroauto: Mein Fazit nach 18 Monaten – bereue ich den Wechsel? Alles klar, oder? Wenn´s dann demnächst bei "Auto Motor und Sport" um Computerspiele geht, ist eh alles egal und ich gründe eine Zeitschrift rund ums Kochen und Backen mit Titelstorys wie "Mein erster Dachstuhl - so hält er bombenfest!". Mannmannmann. |
09.08.2022, 13:04 Aydon_ger (779)  | |
Spiele lassen sich heute sehr leicht nachpatchen. Bei Cyberpunk 2077 kamen die ersten Fixes, die die gröbsten Fehler behoben haben, bereits in den ersten Tagen nach Release. D. h. ein Bug-Report zur Version 1.0 kann wenige Tage nach Release schon wieder veraltet sein. DaBBa - ja, das ist alles sehr richtig. Aber (es musste einfach ein aber  kommen), wenn die GameStar in den ersten Wochen nach Release steif und fest behauptet, es gebe keine Gamebreaking Bugs und ihre Testversion sei bugfrei gewesen, um dann auf einmal aufgrund von Bugs abzuwerten ... Es gab Bugs. Das war nicht die Kritik. Es gab krasse Bugs, die bei Release hätten rausgepatcht werden müssen, das war die Kritik. Und bzgl. dieser Kritik hat die GS in ihrem Forum und den Kommentarbereichen einfach dicht gemacht, hat sich darauf versteift, es sei alles fein gewesen und macht nach zu großer Welle einen Umfaller und wertet wegen genau jener Bugs, die ja nicht da gewesen sein sollen ab. Das war etwas... ähm. Unklug? Generell ist das Thema für mich sehr spannend. Denn ein sehr großer Teil der fundierten Kritik war tatsächlich am Spieldesign, der Story und generell dem veralteten Zustand des Gameplays gerichtet. Darauf hat die GS null, also nochmal überhaupt nicht, reagiert. Es kam auch von Seiten der Redakteure der Vorwurf, dass Kommentarschreiber ja nur Stimmung machen wollten. Da wurde fleißig ausgeblendet, abgewiegelt und wenns nicht mehr ging ignoriert. Die Wertung war Murks. Ok, passiert. Das Verhalten der Leserschaft gegenüber war beschissen. Das sollte nicht passieren. War für mich ein krasses Beispiel dafür, dass die heutige GameStar nichts mehr für mich ist. |
02.08.2022, 19:10 DaBBa (2962)  | |
flow246 schrieb am 02.08.2022, 18:40: Print ist aber so was von nachhaltig, was du ja auch an den Scans siehst, die hier auch nach 30 Jahren noch hochgeladen werden. Und da Papier heute ohne Ende recycelt wird, dürfte auch das Umweltproblem - besonders mit Blick auf den Energieverbrauch der Serverparks - gering sein. Druck und vor allem Logistik sind aber auch noch eine schöne Aufgabe. Computec lässt in Osteuropa drucken, um Geld zu sparen, d. h. der ganze Kram wird von dort rübergekarrt, dann auf Zeitschriftenhändler in den DACH-Ländern verteilt, einen Monat später die Remittenden wieder eingesammelt. |
02.08.2022, 18:40 flow246 (218)  | |
Print ist aber so was von nachhaltig, was du ja auch an den Scans siehst, die hier auch nach 30 Jahren noch hochgeladen werden. Und da Papier heute ohne Ende recycelt wird, dürfte auch das Umweltproblem - besonders mit Blick auf den Energieverbrauch der Serverparks - gering sein. | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
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