Ich habe mein Abo und werde es mit ins Grab nehmen (das von der Gamestar oder meins, je nachdem :hihi

Viele Artikel lesen sich auf Papier viel besser als online, insbesonder die großen Reports sind selbst auf einem klasse Tablet nicht mein Ding. Außerdem stehen ca. 50% der Exklusivsachen zuerst im Heft und danach erst online hinter der Paywall - von wegen: online ist immer schneller

Mein Abo-Exklusivcover ist mir einiges Wert - sieht meist super aus. Die USK-Einstufung ist mir wumpe - da geht heute fast alles als USK 16 durch (siehe Far Cry 6 per heute). Das einzige was wirklich stört ist die sklavische Anbindung an STEAM für die VVs. GoG, UBI, Epic - das würde ich alles nehmen...

Das hast du aber deutlich höflicher formuliert, als ich es meinte.
Kommentar wurde am 31.08.2020, 19:44 von Retro-Nerd editiert.

Print ist bei einem Computer-Magazin (!) sehr staubig. Das wird nur noch gemacht, weil es gerade so noch als Cash-Cow funktioniert, weil viele Berichte eh geschrieben werden und Layout & Druck heutzutage nicht mehr aufwendig = teuer sind.

Die Cover-DVDs sind noch "schlimmer": Früher waren auf den Cover-Datenträger Demos und Patches. Vielleicht auch Mods oder Lesereinsendungen oder andere Sachen, die man sonst nicht bekam. Heute gibts Internet. Und es gibt Cover-DVDs, auf denen Videos vom Spielen sind - aber nicht von USK-18-Spielen, weil die die USK-16-Einstufung der DVD verhindern würden und sich eine eigene USK-18-Fassung nicht mehr lohnt.
Die Hefte und ihre DVDs sind gefühlt gefangen im Limbo zwischen gestern und heute. So wie die Bravo Hits: Die kommt zwar immer noch viermal im Jahr raus und erreicht abonnementmäßig Platz 1 der Compilation-Charts in den DACH-Ländern. Aber: Die Songs auf dem Sampler kann ich mir legal auf YouTube anhören, kostenlos. Oder auf Spotify für ein paar Cent pro Tag.

@LegendaryGam.es:
Ich würde auch vermuten, dass man sich für Eventualitäten in der Zukunft versucht zu wappnen und vielleicht sogar sinnvollerweise (bei den stetig weiter sinkenden Verkaufszahlen der Print-Ausgabe) versucht eine Online-Alternative als Bezahlmodell, noch mit dem Rückenwind der Werbung durch das Druckwerk, zu etablieren. Das halte ich für vorrausschauend und auch gut akzeptabel. Nachteil ist, dass es sich für den normalen Besucher momentan kaum lohnt die Seite zu besuchen, da höchst selten noch neue, interessante Inhalte ohne ein eigenes Bezahl-Abo zu lesen sind.

Allerdings ist natürlich auf diesem Terrain die Konkurrenz im Netz nicht gerade klein. Und ich finde ähnlich wie Retro-Nerd das der Onlineauftritt interessanter, aufgeräumter und lesefreundlicher gestaltet werden könnte.
Kommentar wurde am 31.08.2020, 16:20 von Lisa Duck editiert.

Ich finde die Seite Gamestar im Gegensatz zu 4players und PcGames inzwischen als zu Premiumlastig. Mir ist es auch ein Rätsel weshalb man nicht Print mit dem Onlinezugang verbindet. Aus meiner Sicht sieht das so aus als würde man mittelfristig die traditionelle Zeitschrift planen zuzumachen.

Die online Seite von denen ist doch ein Witz. Scheint hauptsächlich von Praktikanten geschrieben zu sein.

Jetzt reagiert auch gamestar.de allergisch auf Adblocker. Tschüss!

Ach was? Auf Deutschlands bester (nicht-retro) Spielewebseite gibt es einen schönen mehrteiligen Artikel zum guten alten Dopefish.
Kommentar wurde am 31.08.2020, 14:21 von Sir_Brennus editiert.

Stimmt schon, in heimischen Gewässern fühlt er sich am wohlsten, aber auch in Duke Nukem 3D, Hitman 2, Anachronox, Descent 3, Jazz Jackrabbit 2, Max Payne oder Daikatana hat er sein Revier abgesteckt.

Und ich dachte, er würde exklusiv in Spielen von ID-Software auftreten.
Im neuen Doom soll er auch irgendwo zu finden sein.

Ich war selbst bis letztes Jahr Hundebesitzer (R.I.P.) und zumindest mich persönlich hätte das Thema interessiert. Besser als zum x-ten mal die Geschichte von Apple & Co. zu lesen. Über den Tellerrand schauen schadet nie. Aber das Thema ist schon recht "gewagt".

Ooch, einen längeren Riemen über den spieleübergreifenden Wohnraum des Dopefishs würde ich gerne mal lesen. Zuletzt habe ich ihn in Elex gesichtet!

Von einer Zeitung darf man durchaus erwarten, dass auch Themen angesprochen werden, die nicht jeden interessieren. Und ein guter Journalist kann da vielleicht sogar was Gutes draus machen.

Ist doch mal was anderes. Wenn es gut aufgemacht und recherchiert ist, kann es durchaus interessant sein. Wenn der 100ste "Mario"-Artikel kommt, stöhnen doch alle mal wieder (zu Recht) auf.

Ist doch ein interessantes Thema finde ich. Ich mag diese etwas ausgefalleneren Hintergrundartikel.